Der diesjährige Sommer hat uns mit der extremen Niederschlägen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gezeigt, wie verletzbar wir sind. Starkregen und extremere Niederschläge über große Flächen werden in Zukunft auch auf unseren Landkreis Schaumburg herabregnen. Ein mehr an Regenrückhaltung, Engpässe an Bächen und Bäche, die mitten in den Orten nicht vergrößert werden können, gilt es zu betrachten. All diese Gefahrpunkte haben wir mannigfaltig in unserem Landkreis.
Schutzkonzept
Hier bedarf es eines übergeordneten Hochwasserschutzkonzeptes. Die GRÜNEN der Samtgemeinde Rodenberg fordern eine landkreisweite Niederschlagssimulation mit aktuellen Regendaten aus Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz. Nur so können die Gemeinden die vielen notwendigen baulichen Maßnahmen zur Hochwasserrückhaltung und Verstetigung der Hochwasserabflüsse durchführen. Alleine sind sie gar nicht in der Lage, dies zu „stemmen“. Es wäre auch unökonomisch, 50 Einzelszenarien separat zu beauftragen.
Die Welt verändert sich
Vor 20 Jahren wurde z.B. ein Hochwasserrückhaltepolder vor der Autobahn A2 vor Rodenberg aus Naturschutzgründen abgelehnt. Es ist jetzt an der Zeit, die Dinge neu zu bewerten. Nur so können wir auch in Zukunft unseren Landkreis und die Bürger vor schlimmen Schäden schützen.
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