Am Freitag, 28.3.25, um 19 Uhr zeigt die Klimafasten-Gruppe einen Film im Gemeindehaus Rote Schule in Obernkirchen am Kirchplatz. Die Dokumentation „Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte“ zeigt, wie vor über 30 Jahren eine Hand voll Frauen und Männer an einem WG-Tisch den Grundstein für die Organisation „urgewald“ legte.
Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte verletzt werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt „urgewald“ an. Seit 1992 offenbart die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten. Denn ohne Kredite und Investitionen wird kein Kohlekraftwerk, keine Pipeline und kein Atomkraftwerk gebaut. Durch fundierte Recherchen und Medienarbeit bewegte die Organisation unter anderem eine der weltweit größten Investoren, die Versicherungsgesellschaft Allianz, dazu, sich aus der Kohleindustrie zurückzuziehen.
Zwei Vertreterinnen von „urgewald“, Judith Hentschel und Olga Egli, werden an dem Abend anwesend sein.
Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte
